Der erste Sieg!!!!
Nach 2 Jahren mit vielen knappen zweiten Plätzen, einen haufen
technischen Problemen und anderer Pannen haben wir es endlich
geschaft, unseren ersten Klassensieg!
Das Rennen in Leutschach stand von Beginn an als "harter Brocken"
für die Maxi´s fest, Geländekanten, komisch positionierte Sprünge,
Matsch, Schlamm und Wasser auf der Strecke, und das war gut
so.
Diese Bedingungen waren genau nach unserem Geschmack, da konnte man
mit fahrerischen Können und Mut zum Wahnsinn fehltene Leistung und
Fahrwerskschwächen gegen die Schalter-Mopeds wegmachen, die diesmal
aber nicht in unserer Klassenwertung dabei waren
So mussten wir uns nach dem Start gegen die anderen
Automatik-Fahrzeuge matchen, was wir auch taten. Im tiefen Schlamm
hatten wir einen Vorteil gegen die schweren Schaltermopeds, wenn
wir auch ausnutzten um den etwas verpatzten start auszuhohlen. Das
einzige technische Problem hatten wir nach ca 45min, als die Feder
des Ständers sich im Gelände verabschiedete-->Ab in die Box,
neue montieren!
Danach ging´s aber heiter weiter mit dem Schaltermopeds jagen,
wobei sich die meisten nur mit leichten Körberkontakt von einem
MAXI?!? überhohlen liesen. Aber das macht ja die Gaudi
aus.
In unserer Klasse fuhren auch ein paar Teams die bei unserem Rennen
dabei waren, diese hatten aber alle samt kleinere und größerer
Probleme. Am besten erging es noch dem Team "Grasshoppers" die
durchfahren konnten. Die Teams Vodamofa & Bunnsenbrenner
mussten anscheindend schon vorher aufgeben, leider haben wir nicht
mitbekommen wieso.
Nach ca 2 Stunden musste dan ein Teil der Strecke abgekürzt werden,
da dieser Teil für die meisten Teilnehmer nicht mehr fahrbar war,
danach wurde der Boden immer besser, und die Rundenzeiten immer
schneller und das Rennen konnte unter einem leichten Sonnenschein
weiter gegehn.
Nach 5 Stunden war der ganze Spass vorbei, und wir hatten 145
Runden auf unserem Konto, und lagen sagenhafte 35 Runden vor
unserem Gruppenzweitplazierten, und nur 16 Runden hinter dem
Tagessieger mit einem 4-Gang-Schaltermotor und Suzuki-Motocross
gestell. Da sieht man wieder was man mit einem Maxi aufführen
kann.
Am 28.Mai 2005 führte unser Terminkalender nach
Metznitz/Kärnten, um bei dem 4-Stunden Mofarennen in der Oberhofer
Sandgrube.
Training: Im Training stellte sich her aus das unsere Geräte den
Höhenunterschied nicht ganz gut bekommen, und unser eigentlich
schnelles Gerät hat den Dienst verweigert und lief nicht Richtig.
Was sicher später aber als gut herausstellte (um den Neuen Zylinder
wär’s Schade gewesen)
Zeittraining: Obwohl in der schnellen Runde sich 2 Fehler
einschlichen, schaute dennoch der 4 Startplatz heraus, was sich
beim Start auch al praktisch erwies.
Rennen: Der Start lief hervorragen, gleich von Anfang an waren wir
in Führung, in nach einer Runde was der Zweite schon ca. 200Meter
hinter uns, nach 2 Runden ca.300 Meter und einige Runden Später
waren die ersten Gegner schon überrundet und das Team auf Platz
zwei schon eine halbe Runde zurück. Danach kam bei uns der erste
Fahrerwechsel, und es zeichnete sich schon das Debakel ab, der
Motor verlor immer mehr und mehr an Leistung, es reichte zwar noch
nach einer Stunde in Führung zu sein, aber danach kamen die großen
Probleme, einmal ein Hitzereiber, dann brach die Führung der
Vordergabel und diese mussten getauscht werden. Nach 2 Stunden war
dann nur noch der 5 Platz drinnen, und durch den immer Schwächer
werdenden Motor klappte die Aufholjagd auch nicht so wie geplant.
Nach 3 Stunden waren wir aber wieder auf dem 3 Platz, aber kämpften
immer noch mit dem zu heißen Motor und dem Falschen Luftfilter, der
den feinem Sand nicht davon abhalten konnte unseren Zylinder von
innen auf ein Riesen Übermaß zu "honen". Durch die Hitze machten
die Kupplungen auch große Probleme und wir konnten unseren größten
Trumpf bergauf nicht ausspielen und mussten dort auch mit
treten.
Dann nach 3 3/4 Stunden war dann Endstation, die Hitzereiber, Sand
und zu viel Vorzündung waren zu viel und der Motor hatte keine
Kompression mehr und das "klinzln" das schon lange über die ganze
Strecke zu hören war nahm sein bitteres Ende, wir haben abgestellt
uns ein kühles Blondes eingeschossen und uns danach unter die
wohlverdiende Dusche gestellt.